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Prager Sezession Beiträge

Immer noch analog unterwegs. Warum eigentlich?

Die Möglichkeiten digitaler Fotografie und Bildbearbeitung übersteigen die in der Dunkelkammer bei weitem, und doch war und bin immer noch gerne mit der Nikon F100 unterwegs. Ken Rockwell nennt sie, gleich nach der Nikon F6, die zweitbeste DSLR auf der Welt, und auch mir bescherte sie, lange bevor ich mir das digitale FX-Pendant D700 zulegte, ein Gefühl des fotografischen Angekommenseins. Endlich richtige Profi-Haptik in den Händen, endlich weg von den klassischen Consumer-Schrauben Marke „Portrait“, „bewölkt“ & „Blitz“.

Die Kirche St. Cyrill und Method im Sommer 2012
Die Kirche St. Cyrill und Method im Sommer 2012

Gründe gibt es immer noch für die analoge Fotografie.

Als ersten guten Grund kann man die disziplinierende Wirkung des Filmes anführen. Wem nur 36 Aufnahmen zur Verfügung stehen, tut gut daran, sich vor dem Drücken des Auslöser genau über Komposition und Belichtung Gedanken zu machen. Analoges Fotografieren definiert so in Zeiten von Handy-Schnappschüssen und voluminösen Speicherkarten Fotografie als kreativen Prozess und bringt ihn so zu Bewusstsein

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